Alleh hopp - St. Augustin steht Kopp

Bereits in den Wochen zuvor konnte man erahnen, welche Mühe sich Sabine Reichert von der sozialen Betreuung mit der Planung und Umsetzung des Programmes gemacht hatte. Bereitwillige Mitwirkende waren unter den Mitarbeiter/innen schnell gefunden. Galt es nun, die Proben zu koordinieren und für die entsprechenden Requisiten und farbenfrohe Dekorationen zu sorgen. Viel Gelächter und laute Musik drang dabei bis in´s Foyer und machte neugierig auf die kommende Veranstaltung. An Faschingsfreitag hielten alle Akteure Einzug in den bunt geschmückten Saal und stimmten das obligatorische Begrüßungslied an, bevor Sigrid Jost das amtierende Prinzenpaar Prinzessin Katharina 1. und Prinz Hans 1. den Gästen vorstellte. Hildegard Zimmer, Vorsitzende des Heimbeirates, ließ es sich nicht nehmen, auch noch ein paar Begrüßungsworte an die zahlreichen Faasebooze im Saal zu richten. Kaffee und frische „Faasendkichelcher“ sorgten anschließend dann erst mal für die notwendige Stärkung, bevor das Programm um 15 Uhr mit dem Seniorenbeauftragten Ernst Schmitt in der Bütt startete. Viel Mühe hatten sich die Mitarbeiterinnen der sozialen Betreuung mir der Herstellung der „Socken-Handpuppen“ gemacht, die den Saal mit fetziger Musik rockten. Die Vorführung „Rolle Rolle weg“ sorgte alsdann für allgemeine Erheiterung. Versuchten die „Damen“ doch, mit dem Nudelholz ihren Problemzonen zu Leibe zu rücken. Ein Augenschmaus waren die Kinder der Juniorengarde und der Mini-Garde des TSG Weiss-Gold Ottenhausen. In aufwendigen Kostümen verzauberten sie die Gäste im Saal mit ihren Darbietungen. Weiter ging es mit einem Ausflug an die Nordseeküste – natürlich mit entsprechendem Strand-Outfit. Der nachfolgende Tanz des Funkenmariechens Serena Schweitzer begeisterte das Publikum und die 17jährige erhielt anerkennenden Beifall.
In ihrer Büttenrede „Die Männer sind saufen“ beschwerte sich Sabine Reichert lautstark über die ein oder andere Marotte der Männer. Ein Lied davon singen konnte auch Rebekka Schmitt-Hill als leidgeplagte Hausfrau. Meinte doch ihr Mann Johannes Schmitt, das bisschen Haushalt mache sich ja von allein. Tosenden Applaus erhielten Ljudmilla, Christina, Daniela, Anna, Sonja und Katrin für ihren schweißtreibenden Can-Can Tanz. Die Vorführung war den Gästen eine „Rakete“ wert und dem Ruf nach Zugabe gab die Gruppe dann auch gerne nach.
Alle Mitwirkenden erhielten zünftig von Sabine Reichert einen Orden überreicht. Hierbei wurde natürlich auch Musiker Markus bedacht, der immer wieder mit Gesangs- und Schunkeleinladen für gute Stimmung im Saal sorgte. Herzlich Dank an dieser Stelle an alle Beteiligten, die für das Gelingen der Kappensitzung und zur Erheiterung unserer BewohnerInnen und Gäste beigetragen haben.